Immobilienpreise am  Immobilienmarkt
Immobilienpreise Brandenburg – Wie ist die aktuelle Lage?

Immobilienpreise Brandenburg – aktuelle Lage am Immobilienmarkt

Eine neue Trendwende ist in Deutschland und auch hier in Brandenburg zu verfolgen: Fallende Immobilienpreise. An stetig steigende Preise für Wohnimmobilien hatten wir uns gewöhnt. Seit einiger Zeit ist eine andere Entwicklung am Immobilienmarkt zu beobachten. Die Preise beginnen zu sinken. Selbst in größeren Metropolen ist ein Preisrückgang bis 5% zu verzeichnen, auch wenn nicht alle Regionen gleich betroffen sind.

Seit Anfang des Jahres haben sich die Bauzinsen mehr als verdreifacht. Hinzu kommen Materialengpässe und steigende Baukosten, Inflation, und steigende Energiekosten, was dazu führt, dass die Banken ihre Vergaberechtlinien verschärft haben. Nun fragen sich viele, ob sie (auch in Brandenburg) wirklich bauen sollen.

Immobilienmarkt Brandenburg:  gestiegene Zinsen und Lebenshaltungskosten

Wer aufgrund der Marktlage derzeit nicht Bauen oder Kaufen möchte, erlebt auf dem Mietwohnungsmarkt eine starke Verknappung der Angebote. Der stockende Neubau von Wohnungen, das rasante Bevölkerungswachstum und der Trend zu Singlehaushalten sind in Form immer stärker steigender Angebotsmieten zu spüren. Der Immobilienmarkt wird ordentlich durcheinandergewirbelt.

Die noch ausstehende Neuerung des Gebäudeenergiegesetzes sowie die EU-Vorgaben zur Energieeffizienz im Gebäudesektor sorgen bei Kaufinteressenten von Bestandsimmobilien für Angst vor zu hohen Investitionskosten zur Erfüllung der Klimaschutzauflagen. Besondere Auswirkung hat dieser Aspekt auf schlecht sanierte Immobilien. Regional sinken die Angebotspreise der Immobilien der Energieeffizienzklassen C bis H bis fast 8 %.

Die veränderten Finanzierungsbedingungen durch gestiegene Zinsen und Lebenshaltungskosten erschweren den Immobilienkauf weiter.

Geringere Immobilienpreise für Wohnimmobilien

Aus einer Statistik von immoverkauf24 wird ersichtlich, dass sich die Kaufnachfrage, im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum, mehr zum niedrigpreisigen Marktsegment verlagert.

Bei dem aktuellen Zinsniveau von rund 4% im Vergleich zu Anfang 2022 von ca. 1%, würde sich bei gleicher Kreditsumme, Eigenkapitalanteil und gleichem Tilgungssatz usw. die Finanzierungsrate verdoppeln. Soll die ursprüngliche Finanzierungsrate vom Vorjahr jedoch nicht überschritten werden, lässt sich nur eine Wohnimmobilien zu einem erheblich geringeren Kaufpreis realisieren.

Immobilienpreise Prognose 2023 – Ein Fazit

Bei den Immobilienpreisen ist mit einer Preissenkung gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Eine vom Immobilienmarkt ausgehende Gefahr sehen Finanzexperten jedoch nicht. Aufgrund sehr guter Regularien in Deutschland und mittlerweile auch in Europa ist das Finanzmarkt– und Baufinanzierungssytem deutlich stabiler als in anderen Ländern.

Trotz einiger Marktturbulenzen bleibt der Wunsch nach der eigenen Wohnimmobilie in Deutschland ungebrochen. Lassen Sie sich von Finanzierungs- und Immobilienexperten beraten und gehen Sie den richtigen Weg zur richtigen Immobilie.

Petra Marten Immobilienmaklerin Berlin

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(Foto von Kevin Woblick auf Unsplash)